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Blütenpracht und die spannende Welt des Gartens

Das bevorstehende Wochenende im egapark ist entspannt oder voller spannender Entdeckungen. In Halle 1 öffnet die Erlebnisausstellung „Wild. Wächst. Blüht!“ ihre Türen. Noch wird intensiv gearbeitet, aufgebaut, eingeräumt und den Mitmachstationen der letzte Schliff verliehen. Im Park gibt es noch viel mehr zu erleben.
Die Schulgartenausstellung der Stadtwerke Erfurt – die mit dem grünen Daumen - war 2015 letztmalig zu sehen und bereits damals ein besonderes Highlight für Kindergruppen und Familien. Ergänzt um zwei neue Stationen  darf ab 21. Mai wieder geforscht, gelesen, gehört, gekocht, geraten oder einfach nur gespielt werden. Und das im Sitzen, Stehen, Liegen….Es gibt so viele spannende Dinge in der Natur zu erfahren: Wie leben die Regenwürmer und was krabbelt sonst noch so im Boden? Was kann man aus gesundem Gemüse kochen? Welche spannenden Bücher gibt es zum Thema Garten? Die große Schulgartenausstellung im egapark ist ein lebendiger und inspirierender Lern- und Erfahrungsort für Besucher ab 5 Jahre. Die Vormittage von Montag bis Freitag sind Kindergruppen mit Betreuung auf Anmeldung vorbehalten, täglich ab 14 Uhr und an den Wochenenden kann die Ausstellung von Familien selbständig besucht werden.
Zur Ausstellungseröffnung am 21. Mai führt das Theater Mimekry 11 und 15 Uhr das Stück „Das Insektenhotel“ auf. Die Kinder lernen etwas über den Nutzen von Insekten und die Produktion unserer Nahrung. Dies wird mit einer fantasievollen Geschichte und durch sinnliche Wahrnehmung vermittelt.
Unterm Lesebaum können am 21. Mai wieder 15 Uhr Geschichten gelauscht werden. „Ei, ei, ei, das gibt‘s doch nicht…“ das Kinderprogramm für Kinder von 4-10 Jahren beinhaltet spannende Geschichten von Karlchen und Häschen. Die Kinder müssen eine Rätselfrage lösen und noch nie sind sie nach Hause gegangen, ohne das Lied „Ei,ei,ei,das gibt‘s doch nicht..“ zu singen. 

BlütenReich
Der Parkbummel steht an diesem Wochenende ganz im Zeichen der Pfingstrosenblüte. Direkt am Deutschen Gartenbaumuseum zeigt der Skulpturengarten eine besondere Pfingstrosenschau von 250 verschiedenen Sorten. Besonders schön sind die Baumpäeonien. Die attraktiven Blumen tragen die Rose nur im Namen und sind nicht mit der Königin der Blumen verwandt.  Im Areal des Skulpturengartens gibt es auch ganz besondere Sorten wie die halb gefüllte Coral Charme oder eine gelbblühende Variante, die Kaukasuspfingstrose Paeonia mlokosewitschii. Direkt daneben empfängt der schönste Biergarten des egaparks seine Besucher an der Caponniere. In der ehemaligen Geschützcaponniere wird regional mit ausgewählten Produkten gekocht. Unter schattigen Bäumen schmeckt ein kühles Bier ebenso gut wie eine hausgemachte Limonade.

Ein Hauch von Italien
In den Gartenideen – oberhalb des Japanischen Gartens – verbreiten ca. 50 Basilikumsorten aus ganz Europa in den Kreisbeeten einen Hauch der Erinnerung an den letzten Italienurlaub. Die Präsentation ist das Ergebnis der Zusammenarbeit mit Fleuroselect, der internationalen Organisation der Zierpflanzenindustrie. Ganz unterschiedliche Blattformen und –farben, feine Geschmacksnuancen – hier schlägt das Herz jedes Hobbykoches höher.   
Nicht zu vergessen ein Ausflug in den Irisgarten. Dort entfalten die Schwertlilien gerade ihre wundervollen Blüten. 64 Irissorten werden hier in Sortenbeeten als Gegenüberstellung oder in Anwendungsbeeten in Kombination mit Stauden gezeigt. 21 Irissorten stammen aus dem züchterischen Erbe von Dr. Alexander Steffen, nach dessen Intentionen der Garten Irisgarten 1965 angelegt wurde.  Die Blumen sind pflegeleicht und vertragen auch Trockenheit – ideale Pflanzen für den heimischen Garten.
In voller Blüte ist auch der Alpine Garten zu bewundern. Die Steinlandschaft bilden vier in Thüringen vorkommende Gesteine, die Pflanzen sind nach ihren Standortansprüchen gruppiert. Man muss nicht unbedingt einen Ausflug in die Berge machen, um die Natur der Berge zu erleben.
Direkt daneben empfängt der schönste Biergarten des egaparks seine Besucher an der Caponniere. In der ehemaligen Geschützcaponniere wird regional mit ausgewählten Produkten gekocht. Unter schattigen Bäumen schmeckt ein kühles Bier ebenso gut wie eine hausgemachte Limonade.