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Havarie in der Arnstädter Chaussee sorgt für Beeinträchtigungen der Trinkwasserversorgung

Eine gestern aufgetretene Havarie an der Hauptversorgungsleitung in der Arnstädter Chaussee kann nicht zeitnah behoben werden. Die Lokalisierung der Havariestellen dauert aktuell noch an, da die Straße für die Reparaturen geöffnet werden muss. Im Havariebereich kann es durch die Reparaturarbeiten zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs kommen. Wann der Schaden geortet und später behoben ist, kann aktuell noch nicht gesagt werden. Dazu muss es erst ein genaues Bild zu dessen Umfang geben.
 
„Die ThüWa ThüringenWasser GmbH hat Vorkehrungen getroffen, um die Wasserversorgung sicherzustellen. Die Versorgung wurde für die Reparaturarbeiten umgestellt, sodass die benötigte Wassermenge für die Landeshauptstadt über andere Bereiche zugeführt werden kann. Diese Umstellung führt zu Veränderungen in der Trinkwasserversorgung. Neben dem Wasserdruck kann auch die Wasserhärte davon betroffen sein oder das Wasser hat eine leichte Trübung. Diese Beeinträchtigungen sind gesundheitlich unbedenklich, das Trinkwasser kann wie gewohnt genutzt werden“, informiert Susanne Kaiser, Bereichsleiterin Wasserversorgung der ThüWa ThüringenWasser GmbH.
  
Von Qualitätsänderungen - härteres Wasser und Trübungserscheinungen – sind betroffen:
Krämpfervorstadt Johannesvorstadt (Teilbereiche)
Daberstedt Löbervorstadt Hochheim (Teilbereiche)
Brühlervorstadt (Teilbereiche)
Andreasvorstadt
Petersberg
 
Qualitätsänderung (weicheres Wasser) gibt es in diesen Bereichen:
Wiesenhügel (Teilbereiche)
Melchendorf (Teilbereiche)
 
Im gesamten Stadtgebiet kann es durch Änderungen der Fließgeschwindigkeit im Netz und der Fließrichtung zu Trübungserscheinungen kommen. Diese sind gesundheitlich unbedenklich.