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Seltene Hiroshimarosen im egapark gepflanzt

Anlässlich des 75. Jahrestags des Atombombenabwurfes auf Hiroshima wurden heute sechs seltene Rosen im egapark gepflanzt.

„Es ist eine spezielle Sorte namens Friedensgedächtnispark Hiroshima“, sagt Eberhard Czekalla, ehemaliger Leiter der Lehr- und Versuchsanstalt Gartenbau in Erfurt. Er holte die Rosen in die Landeshauptstadt. Czekalla: „Wir hatten Glück, die Hiroshimarosen zu bekommen. Einfach so kaufen lassen sie sich nicht. Sie stammen direkt vom Züchter aus Dülmen in Nordrhein-Westfalen“.

Die Idee, die Rosen nach Erfurt zu holen, hatte Roland Büttner, langjähriger Stadtführer in Erfurt. „Nie wieder soll es so ein Ereignis auf der Welt geben. Ich hoffe, dass viele Erfurter und Gäste des egaparks die Rosen besuchen und das verinnerlichen.“

Hiroshimarosen haben eine gelbe Blüte und sind wegen ihrer freien Staubgefäße beliebt bei Bienen. Egapark-Gärtnerin Yvonne Udhardt setzt die jungen Pflanzen im Rosengarten des Parks ein. „Die Rosen sind ein halbes Jahr alt, werden jetzt richtig aufgepäppelt. Sie haben hier eine spezielle Erdmischung, die viele Nährstoffe bietet und Luft speichern kann. Das ist gut fürs Wachstum. Im nächsten Jahr werden sie rund 70 bis 80 Zentimeter groß sein.“

Wegen Bauarbeiten ist der Rosengarten im egapark für Besucher aktuell nicht zugänglich. Pünktlich zur BUGA 2021 in Erfurt können dann alle Besucher die Hiroshimarosen bestaunen.

Mehr Infos unter: https://www.egapark-erfurt.de/